Räuber Heigl Linde

Denkmäler Sehenswertes
Die Heigl-Linde in Gotzendorf- Naturdenkmal und Räuber-Versteck

Sicher verbürgt es sich nicht, dass der legendäre Räuber Heigl sich einst auf der Flucht vor seinen Häschern mehrfach in dem ausladenden Stamm der prächtigen Linde im Hohenwarther Ortsteil Gotzendorf versteckte, manche Quellen sprechen davon, er habe hier eine Zeitlang sogar regelmäßig sein Nachquartier bezogen. Doch selbst wenn die Geschichte nicht der Wahrheit entsprechen sollte, gut erfunden ist sie allemal. Denn theoretisch könnte man es sich heute noch vorstellen, dass der mittlerweile gespaltene und von einem Stahlband zusammengehaltene Stamm einst zu einer zumindest kurzfristigen Herberge taugte. Gut sieben Meter beträgt sein Umfang und die Krone des wohl im Dreißigjährigen Krieg (1618 – 1648) gepflanzten Baumes überragt leicht die meisten Häuser in seiner Umgebung.

Quelle:

Landratsamt Cham

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Organisation:

Landratsamt Cham

Zuletzt geändert am 18.12.2024

ID: p_1719