Marktplatz Waldmünchen
"Die gute Stube" Waldmünchens, der Marktplatz mit Denkmälern, Brunnen
Sowohl der Brunnen in der Mitte des unteren Marktplatzes mit der Figur des hl. Josef (1790) als auch der Brunnen am oberen Marktplatz (1776) stammen aus dem Kloster Schönthal. Beide Achteckbrunnen wurden im Zuge der Säkularisation Anfang des 19. Jahrhunderts nach Waldmünchen gebracht.
Am Platz vor dem Rathaus steht das Nepomuk-Denkmal, das von den Brüdern Frank im Jahr 1769 zum Gedenken an die weitgehende Verschonung der Stadt durch die Panduren aufgestellt wurde. Es ist eines der wenigen Denkmäler, die mit einem Chronogramm versehen sind; die Großbuchstaben in der Inschrift ergeben als Summe wieder die Jahreszahl der Erbauung.
Auf der linken Seite vom Denkmal steht das stattliche Waldmünchner Rathaus, dessen Erbauungszeit nicht genau datiert werden kann. Es fiel in den Jahren 1658 und 1708 den schweren Stadtbränden zum Opfer und konnte erst 1717 wieder aufgebaut werden. 1907 wurde das Rathaus in seinem jetzigen Baustil gebaut und 1986 durch das so genannte Stadlerhaus mit einem 3-geschoßigen Keller erweitert. Vom Rathaustürmchen aus erklingt das Glockenspiel, das 1986 vom Bürgermedaillenträger Josef Dietl gestiftet wurde und das jeden Tag ihm zu Ehren seine Wunschmelodie "Die Schwirzer vom Landl" spielt. Um 17 Uhr ertönt dann zur Tageszeit passend die Melodie "is Feierabend".
immer
keine
per Auto, zu Fuß
Quelle:
Organisation:
Landratsamt Cham
Zuletzt geändert am 18.12.2024
ID: p_100020091