Haidsteiner Weg
Parkplatz Floßhafen Cham
Busparkplatz Ludwigsplatz Bad Kötzting
Start in Cham am Großparkplatz Floßhafen, über die Regenbrücke zu den Anlagen Quadfeldmühle, entlang am gleichnamigen Bach, über die Regenbrücke, zum Satzdorfer Weiher. Dieser Abschnitt durch die Regenauen ist sehr erholsam und lädt zum Schauen ein. Im Uhrzeigersinn haben wir den Buchberg, in der Further Senke Gibacht und Cerchov, dann Runding mit der Burgruine, Haidstein, Kaitersberg und den Lamberg im Blickfeld. Das doppeltürmige Münster von Chammünster, Urkirche des Oberen Bayerischen Waldes, und die Türen der Kreisstadt Cham runden den Blick ab. Ab Satzdorf bis Runding ist der Weg mit zusätzlichen örtlichen Markierungen versehen. Wir verlassen Runding über die Gasse an der Südseite der alten Pfarrkirche. Hier die Empfehlung, die Ausstellung in der Kirche mit den Funden von der Burg Runding und Informationen zur Geschichte der Burg und der einst hier ansässigen mächtigen und aus Böhmen stammenden Adelsfamilie von Notthaft, zu besuchen. Wir durchwandern das Dorf Lufling und erreichen nach einer Wiesenmulde den Wald. Hier beginnt der Aufstieg zum Haidstein (742 m). Der Anstieg (2 km) wird von einem Kreuzweg begleitet und mündet ein in die große Freifläche mit dem Berghaus (Einkehr) ein. Von hier kurzer Aufstieg zum Gipfelplateau. Hier haben wir einen Blick über das Regental über die Stadt Cham hinaus. Auf dem Plateau findet die Wallfahrtskirche St. Ulrich unsere Aufmerksamkeit. Die Kirche weist eine geschlossene barocke Inneneinrichtung auf. Die Sehenswürdigkeit ist eine überlebensgroße, romanische Christusfigur. Den Schlüssel zur Kirche bekommen wir im Berghaus. Wir verlassen Haidstein über die Waldwiese und nehmen gleich nach der Einmündung in den Wald den Wanderweg, der rechts abbiegt. Lichte Wälder begleiten uns auf dem urigen Wanderweg. Am Waldrand freuen wir uns über einen schönen Ausblick und kommen dann zum Weiler Ried mit der berühmten Wolframslinde. Mehr als tausend Jahre soll dieser Baum alt sein. Man hat die Linde nach dem Minnesänger Wolfram von Eschenbach benannt. Das letzte Stück des Weges mündet nach etwa 500 Meter in den Wald ein, der uns bis kurz vor Bad Kötzting (3 km) begleitet. Zum Abschluss haben wir ein großartiges Panorama im Blickfeld. (Haymo Richter)
Quelle:
Organisation:
Landratsamt Cham
Zuletzt geändert am 22.11.2024
ID: t_100016406